Spanien |
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Das Cabo de Gata ist der südöstlichste Zipfel der iberischen Halbinsel und durch seine Abgelegenheit vom Massentourismus kaum berührt. Man trifft hier hauptsächlich auf spanische Urlauber und vor allem Familien. Die trockene Landschaft ist vulkanischen Ursprungs und mag mit dazu beitragen, dass sich hier noch keine Hotelburgen gebildet haben. Im Landesinneren finden sich viele plastiküberdeckte Gewächshäuser, was der Landschaft weder ästhetisch noch ökologisch besonders zuträglich ist. Die Hauptwanderrouten führen aber an der Küste entlang und wenn man erstmal die malerischen aber eben doch nicht ganz leeren Strände hinter sich gelassen hat, erstrecken sich kleine aber feine Buchten und schroffe Felsformationen vor dem Kamerasucher.
Und trotz oder gerade wegen der kargen Landschaft finden sich hier viele Tiere, die zum Teil perfekt an die Trockenheit angepasst sind.
Auch Flamingos und andere Watvögel nutzen die nahen Lagunen zur Rast und zum Auftanken.
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