Spanien |
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Nachdem wir einige Tage in Sevilla verbracht hatten und dort königlich von Miguel, einem Freund aus Boston, bewirtet worden waren, macht wir uns wieder auf in die Natur. Der Nationalpark Sierra de Grazalema wurde im Lonely Planet noch als abgelegen bezeichnet, doch da eine solche Bezeichnung in diesem Reiseführer eher zum Gegenteil führt, weil plötzlich alle Welt dorthin fährt, waren wir uns nicht sicher was uns erwarten würde. Wider erwarten fanden wir ein sehr schönes Fleckchen Erde das wohl durch seine Abgelegenheit noch vor den Massen geschützt wurde. Dankbar ließen wir uns auf dem Zeltplatz in El Bosque nieder. Leider wirkt sich die Abgelegenheit auch auf die Transportmöglichkeiten aus. Öffentliche Busse waren Mangelware und trampen war letztendlich nur dank einiger Touristen erfolgreich. Die Wanderungen durch die Gebirgslandschaft waren dagegen wunderschön und entschädigten für frühes Aufstehen und langes Warten.
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